Realistische Dystopie

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hyakkin Avatar

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"Das Dorf" spielt in der nahen Zukunft, in welcher das Strom- und Wassernetz zusammengebrochen ist. Aufgrund des dadurch entstandenen Zusammenbruchs der Gesellschaft machen sich einige Menschen zum sigenannten Dof auf, ein Ort, der speziell für eine mögliche Krisensituation gebaut wurde.

Auch unsere Protagonisten machen sich auf, um in das Dorf zu gelangen und dort unterschlupf zu suchen. Dabei wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven erzählt, was ich zwar grundsätzlich sehr gut finde, anfangs aufgrund der Menge an Charakteren etwas verwirrend fand. Nach einiger Zeit lässt es sich dann aber gut lesen.

Was mir sehr gefallen hat, ist, dass die handelnden Personen nichts ”besonderes” sind, sondern ganz normale Menschen wie man selbst. Dafurch konnte man sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen.

”Das Dorf” konnte mich vorallem mit seinem Setting überzeugen und durch den Cliffhänger am Ende bekommt man definitiv Lust darauf, auch die folgenden Teile zu lesen!