Sehr langwierig

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An sich finde ich die Idee mit dem Zusammenbruch des Stromnetzes sehr spannend, jedoch wird die Vorgeschichte nicht genug ausgearbeitet. Es wird nur kurz angerissen, was in der Vergangenheit passierte und wie es zu dem Ist-Zustand kam. Die Charaktere verhalten sich leider oft widersprüchlich und der Leser bekommt leider eine viel zu geringe Vorstellungskraft über Aussehen, Charakter und Vergangenheit der Protagonisten.Die Geschichte wird aus der Sicht von Lara, Viktor und Walter erzählt. Jeder erlebt ganz unterschiedliche Dinge, bis sich irgendwann ihre Wege kreuzen. Lara ist mit Thomas unterwegs, der alles tut, um sie zu beschützen und ihren Hund Katze. Doch Thomas hat auch viele Geheimnisse. Viktor ist der Anführer des Dorfs und man weiß anfangs nicht, was man von ihm halten soll. Walter lebt in der Festung und beschreibt uns das Leben an diesem Ort, der für Thomas und Lara etwas zu schön ausgedrückt als das gelobte Land darstellt. Ein Ort, an dem sie endlich sicher wären. Doch niemand ist in der Festung wirklich sicher. Auch dort geht es brutal und grausam zu – für meinen Geschmack etwas zu sehr.