Der Aufhänger von dem Buch ist keineswegs neu, und dennoch scheint das Problem bis heute nicht ausreichend beantwortet. Der Horror unter solcher Beobachtung zu stehen, dass man nicht mal mehr denken kann was man will, scheint der Höhepunkt eines autoritären Systems zu sein. Wenn nun technische Hilfsmittel dafür so weiterentwickelt werden, dass man nichts mehr abstreiten kann, ist die Frage, ob man so überhaupt noch leben kann. Ich vermute, die Geschichte funktioniert nur, wenn sie Grenzen austestet und dafür entweder die Gefangenen dieses ominösen "Hotels" an ihre Grenzen der Willenskraft bringt oder das System selbst gestürzt werden muss - denn diese Institution allein kann nicht der ultimative Gegner sein, ohne das eine Fortsetzung geplant ist zumindest.
Ich finde, die Hauptfigur wirkt definitiv wie eine Figur, die man gerne bei ihrer Reise begleiten möchte, da sie sehr starke Ankerpunkte in der bisherigen Gesellschaft hat, wie sie sie kennt. Ob ihre Familie im Laufe der Handlung noch Autonomie erhält oder ein Sinnbild für die Normalität bleibt, finde ich auch sehr spannend. Allgemein eine Prämisse die fasziniert und mit einem magisch klingendem Titel ein traumhaftes Szenario ironisch für ein alptraumhaftes Gefängnis verkauft, was direkt meine Aufmerksamkeit geweckt hat. Alles in allem würde ich mich sehr freuen mehr über diese Welt erfahren zu können.
Ich finde, die Hauptfigur wirkt definitiv wie eine Figur, die man gerne bei ihrer Reise begleiten möchte, da sie sehr starke Ankerpunkte in der bisherigen Gesellschaft hat, wie sie sie kennt. Ob ihre Familie im Laufe der Handlung noch Autonomie erhält oder ein Sinnbild für die Normalität bleibt, finde ich auch sehr spannend. Allgemein eine Prämisse die fasziniert und mit einem magisch klingendem Titel ein traumhaftes Szenario ironisch für ein alptraumhaftes Gefängnis verkauft, was direkt meine Aufmerksamkeit geweckt hat. Alles in allem würde ich mich sehr freuen mehr über diese Welt erfahren zu können.