Dystopie

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
petris Avatar

Von

Noch passiert nich viel im Roman. Wir steigen direkt ein in den Alltag der "Einbehaltenen". Es ist kein Knast, in dem sie sind, sie sind theoretisch frei und unter Beobachtung. Ihnen wird noch nichts vorgeworfen, aber ein Algorithmus hat eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Straftat errechnet.
Es gibt strenge Regeln, wenig Freundschaft, aber doch ein paar Verbündete. Sara ist eine der "Einbehaltenen".
Noch wirkt alles relativ harmlos, schon bedrückend und eng. Aber so, als ob es Hoffnung gäbe, entlassen zu werden. Dass das noch weiter eskalieren wird, deutet der Klappentext an.
Ich fand den Einstieg interessant, möchte sehr gerne weiterlesen. Sprachlich fand ich den Text bisher sehr ansprechend, die Einschübe zu allen möglichen Themen gefielen mir. Ein Roman, der mir gefallen könnte!
Ach ja, das Cover finde ich großartig!