Was die Leseprobe bereits vermuten lässt, bestätigt sich im weiteren Verlauf des Romans. Wir tauchen ein in eine bedrückende dystopische Welt, in deren Mittelpunkt Sara steht. Aufgrund ihrer Neuroprothese zur Schlafverbesserung gerät sie ins Visier des Amts für Risikobewertung. Noch am Flughafen von Los Angeles wird sie abgeführt und in ein Zentrum gebracht, angeblich für 21 Tage – doch schon bald wird deutlich, dass ihr Aufenthalt weit darüber hinausgehen wird.
Mit zunehmender Intensität zeigt der Roman, welche psychischen und familiären Folgen diese Einbehaltung für Sara hat. Stück für Stück beginnt sie, einen eigenen Plan zu entwickeln, um diesem Ort jemals wieder entkommen zu können. Die Atmosphäre bleibt während des gesamten Lesens überwiegend düster, drückend und zugleich faszinierend.
Laila Lalami überzeugt mit einem eindringlichen, präzisen Schreibstil und hohem erzählerischen Können. Der Roman ist fesselnd und hochaktuell. Im Hinblick auf künstliche Intelligenz, Überwachung und digitale Selbstbestimmung regt er dazu an, das eigene Verhalten, besonders im Umgang mit Social Media, kritisch zu hinterfragen.
Ein eindrucksvolles, wichtiges Buch und für mich ein ganz klares Must-Read!
Mit zunehmender Intensität zeigt der Roman, welche psychischen und familiären Folgen diese Einbehaltung für Sara hat. Stück für Stück beginnt sie, einen eigenen Plan zu entwickeln, um diesem Ort jemals wieder entkommen zu können. Die Atmosphäre bleibt während des gesamten Lesens überwiegend düster, drückend und zugleich faszinierend.
Laila Lalami überzeugt mit einem eindringlichen, präzisen Schreibstil und hohem erzählerischen Können. Der Roman ist fesselnd und hochaktuell. Im Hinblick auf künstliche Intelligenz, Überwachung und digitale Selbstbestimmung regt er dazu an, das eigene Verhalten, besonders im Umgang mit Social Media, kritisch zu hinterfragen.
Ein eindrucksvolles, wichtiges Buch und für mich ein ganz klares Must-Read!