Ein rundum gelungener Roman
Dieses Buch war wirklich gut!
Eine Zukunft, die gar nicht so dystopisch erscheint. Technologie ist nicht mehr wegzudenken. Die Smartsysteme wissen Bescheid, welche Lebensmittel du noch vorrätig hast, oder verhelfen dir Dank Neuroimplantate zu einem erholsamen Schlaf. Dass diese Technologien nicht nur Vorteile bringen wird Sata spätestens klar, als sie am Flughafen herausgezogen wird. Ihr Risikowert sei zu hoch, was bedeutet, man habe u.a. mit Hilfe ihres Implantats herausgefunden, dass sie in Träumen ihrem Mann etwas angetan hat. Um diese zukünftige Straftat zu unterbinden, wird sie in eine spezielle Einrichtung gebracht. Dort soll sich ihr Risikowert wieder senken und dann darf sie auch wieder nach Hause. So einfach die Theorie, es ist ja schließlich kein Gefängnis…
Diese Ungerechtigkeit, die auf jeder Seite lauert, hat mich beim Lesen wütend gemacht. Man möchte Sata sagen, dass sie lieber still sein und nicht auffallen soll, ihr gleichzeitig aber auch das Gegenteil raten.
Dieses Buch wühlt auf, weil es sich nach einer Zukunft anfühlt, die auch schon bei uns an die Tür klopft.
Noch dazu ist es toll geschrieben. Gegenwart, Vergangenheit und Traum wechseln sich ab und sind manchmal erst spät als solche zu erkennen. Gleichzeitig werden immer mal wieder Protokolle aus den Besprechungen der Aufsehenden der Einrichtung eingestreut, sowie Beschwerdenersuche oder Emails. All das trägt zum Gesamtbild bei und lässt Verzweiflung und Machtlosigkeit der Einbehaltenen deutlich werden.
Ein rundum gelungener Roman der Lust macht, noch mehr von der Autorin zu lesen.
Große Leseempfehlung meinerseits!
Eine Zukunft, die gar nicht so dystopisch erscheint. Technologie ist nicht mehr wegzudenken. Die Smartsysteme wissen Bescheid, welche Lebensmittel du noch vorrätig hast, oder verhelfen dir Dank Neuroimplantate zu einem erholsamen Schlaf. Dass diese Technologien nicht nur Vorteile bringen wird Sata spätestens klar, als sie am Flughafen herausgezogen wird. Ihr Risikowert sei zu hoch, was bedeutet, man habe u.a. mit Hilfe ihres Implantats herausgefunden, dass sie in Träumen ihrem Mann etwas angetan hat. Um diese zukünftige Straftat zu unterbinden, wird sie in eine spezielle Einrichtung gebracht. Dort soll sich ihr Risikowert wieder senken und dann darf sie auch wieder nach Hause. So einfach die Theorie, es ist ja schließlich kein Gefängnis…
Diese Ungerechtigkeit, die auf jeder Seite lauert, hat mich beim Lesen wütend gemacht. Man möchte Sata sagen, dass sie lieber still sein und nicht auffallen soll, ihr gleichzeitig aber auch das Gegenteil raten.
Dieses Buch wühlt auf, weil es sich nach einer Zukunft anfühlt, die auch schon bei uns an die Tür klopft.
Noch dazu ist es toll geschrieben. Gegenwart, Vergangenheit und Traum wechseln sich ab und sind manchmal erst spät als solche zu erkennen. Gleichzeitig werden immer mal wieder Protokolle aus den Besprechungen der Aufsehenden der Einrichtung eingestreut, sowie Beschwerdenersuche oder Emails. All das trägt zum Gesamtbild bei und lässt Verzweiflung und Machtlosigkeit der Einbehaltenen deutlich werden.
Ein rundum gelungener Roman der Lust macht, noch mehr von der Autorin zu lesen.
Große Leseempfehlung meinerseits!