Gefangen im System der Träume
„Das Dream Hotel“ hat mich schon auf den ersten Seiten in seinen Bann gezogen. Es ist beklemmend und doch poetisch und hat bei mir mit voller Wucht eingeschlagen. Laila Lalami erzählt hier nicht einfach nur eine Geschichte - nein, sie verwebt Träume und Realität miteinander zu einer wunderbaren Story, die noch lange nach dem Lesen in mir nachhallt.
Im Mittelpunkt der Story steht unsere Protagonistin Sara, die nach einer Dienstreise unerwartet von den Behörden festgehalten wird. Ihre angesammelten Traumdaten machen sie verdächtig und sie wird ohne eine klare Anklage vom Amt für Risikobewertung für 21 Tage in ein Verwahrzentrum eingewiesen. Doch aus den drei Wochen werden nach und nach immer mehr und allmählich schwindet bei Sara die Hoffnung auf eine baldige Entlassung. Ihr bleibt nur noch eines: sich gegen das System zur Wehr setzen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir besonders gut gefallen. Er ist klar und doch leicht poetisch und steckt voller Emotionen. Der Wechsel zwischen Traum und Realität lässt die Grenzen beider Ebenen im Laufe des Buches immer mehr miteinander verschwimmen und ich hatte stellenweise das Gefühl, als wäre ich in einem Fiebertraum.
Fazit: „Das Dream Hotel“ ist ein sehr interessantes und aktuelles Buch mit lauter gesellschaftskritischen Themen. Die Sensibilität, mit der die Autorin schreibt, geht unter die Haut - für mich ganz klar ein weiteres literarisches Highlight für 2025!
Im Mittelpunkt der Story steht unsere Protagonistin Sara, die nach einer Dienstreise unerwartet von den Behörden festgehalten wird. Ihre angesammelten Traumdaten machen sie verdächtig und sie wird ohne eine klare Anklage vom Amt für Risikobewertung für 21 Tage in ein Verwahrzentrum eingewiesen. Doch aus den drei Wochen werden nach und nach immer mehr und allmählich schwindet bei Sara die Hoffnung auf eine baldige Entlassung. Ihr bleibt nur noch eines: sich gegen das System zur Wehr setzen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir besonders gut gefallen. Er ist klar und doch leicht poetisch und steckt voller Emotionen. Der Wechsel zwischen Traum und Realität lässt die Grenzen beider Ebenen im Laufe des Buches immer mehr miteinander verschwimmen und ich hatte stellenweise das Gefühl, als wäre ich in einem Fiebertraum.
Fazit: „Das Dream Hotel“ ist ein sehr interessantes und aktuelles Buch mit lauter gesellschaftskritischen Themen. Die Sensibilität, mit der die Autorin schreibt, geht unter die Haut - für mich ganz klar ein weiteres literarisches Highlight für 2025!