OITNB meets Dystopia
In einer nicht allzu fernen Zukunft haben wir alle einen Risikowert. Alles wird überwacht, unser Onlineverhalten, unser Alltag, unsere Arbeit, unser Familienleben, sogar unsere Träume. Ein Algorithmus bestimmt dann, wie wahrscheinlich es ist, ob wir in Zukunft ein Verbrechen begehen. Wird unser Risikowert zu hoch, kommen wir in Sicherheitsverwahrung. Das ist kein staatliches Gefängnis, sondern eine privat geführte Einrichtung zum Schutz aller.
Sara Hussein landet in genau so einer Einrichtung, als sie eigentlich gerade von einer Dienstreise zurückkam und am Flughafen wieder ihren Ehemann und ihre beiden Kinder in die Arme nehmen wollte. Obwohl sie und die anderen Frauen keine verurteilten Verbrecherinnen sind, werden sie genauso behandelt und von der Zentrumsleitung erhalten sie keinerlei Unterstützung.
Während des Lesens würde ich immer wieder an "Orange is the new Black" erinnert, eine Serie die mir auch sehr gut gefallen hat und die mich mehrfach zum Weinen gebracht hat. Ähnlich nahe ging mir auch dieses Buch. Es holen mich nur wenige Bücher in dem Maße emotional ab und dieses Buch hat mich nicht einmal in Ruhe gelassen, wenn ich gerade nicht darin gelesen habe. Ich war regelrecht süchtig nach Saras Geschichte und leider ist sie schon vorbei. Es gibt hier vielleicht nicht die große Revolution oder einen blutigen Kampf, aber es geht eben genau um das, was jeder von uns kann: sich ein System genau anschauen, darüber nachzudenken und Kritik daran üben und sich dann, wenn auch nur im Kleinen, dagegen stellen.
Es war eine (leider zu schnelle) spannende Lektüre und ich würde mich über mehr Geschichten aus dem Dream Hotel freuen.
Sara Hussein landet in genau so einer Einrichtung, als sie eigentlich gerade von einer Dienstreise zurückkam und am Flughafen wieder ihren Ehemann und ihre beiden Kinder in die Arme nehmen wollte. Obwohl sie und die anderen Frauen keine verurteilten Verbrecherinnen sind, werden sie genauso behandelt und von der Zentrumsleitung erhalten sie keinerlei Unterstützung.
Während des Lesens würde ich immer wieder an "Orange is the new Black" erinnert, eine Serie die mir auch sehr gut gefallen hat und die mich mehrfach zum Weinen gebracht hat. Ähnlich nahe ging mir auch dieses Buch. Es holen mich nur wenige Bücher in dem Maße emotional ab und dieses Buch hat mich nicht einmal in Ruhe gelassen, wenn ich gerade nicht darin gelesen habe. Ich war regelrecht süchtig nach Saras Geschichte und leider ist sie schon vorbei. Es gibt hier vielleicht nicht die große Revolution oder einen blutigen Kampf, aber es geht eben genau um das, was jeder von uns kann: sich ein System genau anschauen, darüber nachzudenken und Kritik daran üben und sich dann, wenn auch nur im Kleinen, dagegen stellen.
Es war eine (leider zu schnelle) spannende Lektüre und ich würde mich über mehr Geschichten aus dem Dream Hotel freuen.