Drecksspiel

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liesmal Avatar

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Bei diesem Roman bin ich zuerst bei der Betrachtung des Covers hängen geblieben. Durch das Zusammenspiel von Licht und Schatten in einem fast leeren Raum mit zwei geschlossenen Türen breitet sich rasch ein schauriges Unbehagen aus. Gleich zu Beginn muss Caro, deren Kopf wie von einem Schraubstock gehalten wird, aus nächster Nähe den brutalen Mord an einer Frau miterleben und wird zum Zusehen gezwungen. Der Mörder fragt sie nach Markus, den sie aber nicht kennt. Im weiteren Verlauf der Leseprobe agieren noch mehrere Personen, zwischen denen bisher keine Zusammenhänge erkennbar sind. - Ich mag es nicht, wenn solche Geschehnisse wie in der Szene mit Caro, in denen viel Blut fließt, so ausführlich beschrieben werden. Daher von meiner Seite nur drei Sterne - leider, denn ansonsten gefällt mir der Schreibstil gut.