Ein wahres Drecksspiel

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rauscheengelsche Avatar

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Martin Krists Roman beginnt mit einer Auflistung der Figuren, wobei hier auffällt, dass die Beschreibungen nicht nur leger, sondern auch sehr kurios sind, das lässt darauf schließen, dass es hier kein durchschnittlicher Krimi geben wird, sondern der Autor dem Leser einiges abverlangen wird.

Die Handlung mit dem interessanten Kniff des Zeitsprungs - Blick in die Zukunft, Sprung zurück in die Vergangenheit - reißt einiges an Spannung auf, das einem als Leser die Orientierung fehlt und die Handlung noch nicht viel Sinn macht. Sprachlich fällt auch hier der Ton auf, der sich deutlich com Genre abhebt und durch einen umgangssprachlichen, aber dadurch sehr lebensnahen Stil auffällt. Die Drstellung des Streits des Ehepaars ust auch sehr gelungen, da gut beobachtet und sehr realitätsnah.