Das dunkle Haus

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yaya Avatar

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Obwohl mittlerweile im Süden lebt, zieht es Winter wieder in den Norden. Sein neuer Fall: der Mord einer Frau und ihrer beiden Kinder. Während das dritte Kind überlebt hat, beginnt nun die Suche nach dem Täter.

Spannend ist es zu lesen, wie Winter in eine vergangene Welt zurückkehrt, während seine Familie im Süden bleibt. Seinen ersten Fall hat er sich aber sicherlich anders vorgestellt. Wenngleich die Sätze nicht sehr ausgeschmückt sind, vermitteln sie ein Bild des Schreckens. Es entstehen Bilder, die man sich lieber nicht vorstellen will. Ansonsten ist der Perspektivwechsel einerseits interessant zu lesen, andererseits auch etwas verwirrend, vor allem am Anfang. Dennoch entwickelt sich eine gute Geschichte mit interessant gezeichneten Charakteren und einem schauderhaften Mord, bei dem schon unterschiedliche Spuren gelegt werden, um sie dann wenig später wieder zu entschärfen.
Ein guter Krimi, der sich gut in die nordische Riege einreiht und Lust auf mehr macht.