Eric Winter wieder im Dienst

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bücherkarin Avatar

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Kommissar Erik Winter hatte eine 2jährige Auszeit genommen, mit seiner Frau und den zwei Töchtern war er in Marokko. Aber nun - und gerade auch noch im Winter - drängt es ihn wieder nach Göteborg und zu seiner Ermittlungsarbeit. Denn mit 52 Jahren will er noch nicht als Pensionär versauern. Er will wieder arbeiten, will wieder seinen Jagdinstikt einsetzen.
Und dazu wird er - gerade wieder in Göteborg angekommen - reichlich Gelegenheit haben. Ein grausiger Mord ist in der Umgebung von Göteborg geschehen. Eine junge Frau und ihre zwei Kinder sind mit vielen Messerstichen in ihrem Haus getötet worden. Der Säugling hat überlebt, da er aber 3 oder 4 Tage nicht versorgt wurde, schwebt er ebenfalls in Lebensgefahr. Einem Nachbarn war aufgefallen, dass die Zeitung von mehreren Tagen im Briefkasten steckte und das Auto nicht bewegt worden war. Bei näheren Erkunden hatte er den Säugling schreien hören und die Polizei alarmiert.
Die ersten Verdachtsmomente nach dem grausigen Fund richten sich ganz automatisch gegen den abwesenden Ehemann und Vater.
Der Leser hat wohl aber eher den Mann im Verdacht, der einen Hundewelpen abgeholt hat - nur, welches Motiv sollte dieser Fremde gehabt haben?

Also wieder ein äußerst spannender Krimi. Und wie wir es von schwedischen Krimis gewohnt sind mit viel Grausamkeit, viel Blut und viel Dunkel. Und mit einem Kommissar, der seine eigenen Probleme hat, die wohl ihre Ursachen zum gröten Teil in der Vergangenheit haben.