Mysteriös

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waterlilly Avatar

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Das Cover von Ake Edwardsons neuem Kriminalroman „Das dunkle Haus“ vermittelt eine gruselige Stimmung und hat damit mein Interesse geweckt.

Der Prolog berichtet von Erik, der mit seiner Familie von Schweden nach Marokko ausgewandert ist. Während seine Frau auf eine baldige Rückkehr hofft, wird Erik in der Nacht von Alpträumen geplagt. Er ist davon überzeugt, dass ein schreckliches Schicksal bevorsteht, so bald er den Weg in seine Heimat antritt.

Im weiteren Verlauf der Leseprobe wechselt der Schauplatz der Geschichte nach Schweden. Christian kauft einen Hund für seine Frau, Erik kehrt tatsächlich zurück und seine Vorahnung scheint sich zu bewahrheiten, denn gleich sein erster Kriminalfall ist von der besonders grausamen Sorte.

Bei den ersten beiden Kapiteln war ich skeptisch, der Schreibstil des Autors ist in kurzen, knappen Sätzen gehalten und gibt dem Text somit etwas abgehacktes. Im dritten Kapitel erschien mir die Sprache flüssiger, dieser Abschnitt ist auch länger als die Vorherigen. Mit dem Leichenfund erwachte mein Interesse an der Geschichte. Alles liest sich recht mysteriös an und ruft viele Fragen auf.