Wortwinter

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wolfgangb Avatar

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Dieser Eindruck bezieht sich auf die Hörprobe, entsprechend gilt die Bewerbung auch für das Hörbuch

Ein brutaler Mord an einer Mutter und ihren Kindern erschüttert das Land, hinterläßt die Ermittler fassungslos. Lediglich ein kleines Mädchen, Grete, wird vom Mörder verschont.
Warum?
Warum???
Aus welchem Grund läßt er das Kind am Leben, warum läßt er sein Kuscheltier achtlos liegen?
Welcher Haß, welche Gefühle, welche Motivation treibt den Täter an, bringt ihn zu tun und zu unterlassen, was Erik Winter und sein Kollegen schließlich vorfinden?

Die Wut und Verbitterung, die Ake Edwardson in seinem neuen Roman in starke, angemessen vulgäre Worte kleidet, vermag der Sprecher mit brillanter Abfälligkeit dem Hörer entgegenzuschleudern. Hier handelt es sich nicht um einen mediterranen Wohlfühlkrimi. Hier dominieren keine farbenprächtigen lukullischen Genüsse sondern grauer Weltschmerz. Schwere düstere Melancholie, ein Wortwinter, in dem Seelen zu erfrieren drohen ...