Kultur-Flut
Elin Anna Labba erzählt einfühlsam, wie die Modernisierung und der Kapitalismus das Volk der Samen in den letzten Jahrzehnten bewegt und beeinflusst hat.
Die naturverbundenen Gemeinschaft, ernährt sich nomadisch von der Rentierhaltung und vom Fischfang - zumindest bis die moderne Industrie beschließt, dass der Energiebedarf des Landes wichitger als ihre Kultur ist und ihr Sommerland flutet. Wieder und wieder.
Ich finde, es ist beeindruckend nachempfunden, wie verschiedene Charactere und Generationen mit dem Verlust ihrer Wurzeln umgehen: Verzweifeln, die alte Kultur und das alte Leben immer wieder aufs Neue aufbauen, oder sich anpassen und integrieren.
Im Buch begleiten wir Iŋgá, die als junges Mädchen zum ersten Mal miterlebt, wie ihre Heimat im Stausee versinkt. Zusammen mit ihrer Mutter und deren Schwester durchleben wir ihr heranwachsen bis ins Erwachsenenalter und hören dabei auch immer wieder Erinnerungen an ihre Oma oder Blicke auf andere Dorfbewohner.
Elin Anna Labba's Werk spiegelt die Machtlosigkeit der indigenen Völker gegenüber der Modernen Industrie, aber dennoch gleichzeitig ihre Beständigkeit.
Mein Einzger Kritikpunkt ist, dass ich immer davon ausgegangen bin, dass Iŋgá als Hauptcharakter auftritt und immer auf mehr Ansichten aus ihrerm Blick gewartet habe. Im Endeffekt erlebt man den Großteil der GEschichte jedoch aus den Augen ihrer Mutter - wogegen auch absolut nichts spricht, da hier nochmal mehr Geschichte und Entschiedungen einfließen.
Die naturverbundenen Gemeinschaft, ernährt sich nomadisch von der Rentierhaltung und vom Fischfang - zumindest bis die moderne Industrie beschließt, dass der Energiebedarf des Landes wichitger als ihre Kultur ist und ihr Sommerland flutet. Wieder und wieder.
Ich finde, es ist beeindruckend nachempfunden, wie verschiedene Charactere und Generationen mit dem Verlust ihrer Wurzeln umgehen: Verzweifeln, die alte Kultur und das alte Leben immer wieder aufs Neue aufbauen, oder sich anpassen und integrieren.
Im Buch begleiten wir Iŋgá, die als junges Mädchen zum ersten Mal miterlebt, wie ihre Heimat im Stausee versinkt. Zusammen mit ihrer Mutter und deren Schwester durchleben wir ihr heranwachsen bis ins Erwachsenenalter und hören dabei auch immer wieder Erinnerungen an ihre Oma oder Blicke auf andere Dorfbewohner.
Elin Anna Labba's Werk spiegelt die Machtlosigkeit der indigenen Völker gegenüber der Modernen Industrie, aber dennoch gleichzeitig ihre Beständigkeit.
Mein Einzger Kritikpunkt ist, dass ich immer davon ausgegangen bin, dass Iŋgá als Hauptcharakter auftritt und immer auf mehr Ansichten aus ihrerm Blick gewartet habe. Im Endeffekt erlebt man den Großteil der GEschichte jedoch aus den Augen ihrer Mutter - wogegen auch absolut nichts spricht, da hier nochmal mehr Geschichte und Entschiedungen einfließen.