Nachhall im Geist
Dieses Buch hat mich wirklich berührt. Es erzählt die Geschichte eines kleinen Dorfes im Norden Schwedens, das wegen eines Wasserkraftwerks geflutet wird. Für die Menschen dort, vor allem für die junge Iŋgá, ist das Dorf viel mehr als nur ein Ort – es ist ihre Heimat, ihre Erinnerung, ihre Geschichte. Als sie im Frühling zurückkommt, ist alles unter Wasser: die Häuser, das Grab ihres Vaters, das ganze „Sommerland“.
Elin Anna Labba beschreibt das alles mit viel Gefühl und Respekt. Besonders gut hat mir gefallen, wie sie die Sicht der sámischen Gemeinschaft zeigt – ehrlich, ruhig und ohne Klischees. Man merkt, wie sehr diese Menschen mit der Natur verbunden sind, und wie tief der Verlust geht, wenn alles, was einem wichtig ist, einfach verschwindet. Das geschieht immer und überrall.
Die Sprache ist klar und gleichzeitig sehr eindrucksvoll. Die Natur spielt eine große Rolle im Buch – die Seen, die Berge, die Jahreszeiten – und genau das macht es so besonders. Man spürt beim Lesen, wie eng alles miteinander verbunden ist: Mensch, Natur und Kultur Skandinaviens.
Das Echo der Sommer ist kein lautes Buch. Es schreit nicht – aber es hallt nach. Es zeigt, wie sehr politische Entscheidungen das Leben von Menschen verändern können – besonders von denen, die oft übersehen werden. Für mich war es eine bewegende Lektüre, die ich gerne weiterempfehle.
Elin Anna Labba beschreibt das alles mit viel Gefühl und Respekt. Besonders gut hat mir gefallen, wie sie die Sicht der sámischen Gemeinschaft zeigt – ehrlich, ruhig und ohne Klischees. Man merkt, wie sehr diese Menschen mit der Natur verbunden sind, und wie tief der Verlust geht, wenn alles, was einem wichtig ist, einfach verschwindet. Das geschieht immer und überrall.
Die Sprache ist klar und gleichzeitig sehr eindrucksvoll. Die Natur spielt eine große Rolle im Buch – die Seen, die Berge, die Jahreszeiten – und genau das macht es so besonders. Man spürt beim Lesen, wie eng alles miteinander verbunden ist: Mensch, Natur und Kultur Skandinaviens.
Das Echo der Sommer ist kein lautes Buch. Es schreit nicht – aber es hallt nach. Es zeigt, wie sehr politische Entscheidungen das Leben von Menschen verändern können – besonders von denen, die oft übersehen werden. Für mich war es eine bewegende Lektüre, die ich gerne weiterempfehle.