Böses Blut

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r.e.r. Avatar

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"Blut«, sagte der Mann. Was?«, platzte er heraus und starrte ihn an.
Ich glaube, Sie haben einen kleinen Blutfleck auf Ihrer Jacke«, erklärte der Mann. »Ich erkenne das. Ich bin Arzt."
An einem heißen Junitag im Jahr 1976 begegnen wir einem jungen Amerikaner, mit einem münzgroßen Blutfleck auf dem Jacket. Die Gedanken des jungen Mannes drehen sich um ein junges Mädchen, dass er nie mehr sehen wird. Und deren Eltern, die hoffentlich noch nicht die Polizei eingeschaltet haben. Nicht bevor er sein Flugzeug besteigen kann, dass ihn heim in die vereinigten Staaten bringt.

Wenig später lernen wir im ersten Kapitel den New Yorker Psychiater James Cobb kennen. Er hat sich mit einer speziellen Hypnosetherapie und veränderten Bewusstseinsstudien einen Namen gemacht. Er zögert nicht der Bitte des Börsenmagnaten Fleischer nachzukommen. Der Todkranke Multimillionär bittet den Arzt um Hilfe bei einem Problem in dem es um "Leben und Tod" geht und bei dem die speziellen Fähigkeiten des Arztes gefragt sind. Dr. Cobb macht sich auf den Weg nach Maine.

Was hat der Blutfleck von 1976 mit dem Brief des Multimillionärs zu tun? Eine spannende Frage, die das Lesen des Buches sicher lohnt. Aber in der Geschichte steckt noch mehr. Chirovicis Figuren sind lebendig und interessant. Der wissenschaftliche Ansatz der Hypnosetechnik birgt zusätzliches Potential. Hier vereinen sich fesselnde Spannung mit lehrreichen Inhalten. Besser gehts nicht!