Wenn ich rein nach dem Buchcover entschieden hätte, hätte ich nie auch nur den Klappentext gelesen. Das Cover ist leider nichtssagend und man sieht nicht, was sich Spannendes zwischen den Buchdeckeln versteckt. Auf den fast Prolog ist man nach der Rezeption des Klappentextes nicht gefasst. Der Einstieg in Paris kurz nach der “Tat“ überrascht. Danach gleich der Sprung: ein Vortrag zum Thema Hypnose. Ein stilistisch guter Trick, um dem Leser ein Grundwissen zu vermitteln und falsche Vorstellungen von der ominösen „Hypnose“ vom Tisch zu kehren. Der Vortrag ist gut recherchiert und fachlich korrekt. Ich kann mir als Psychologin dieses Urteil erlauben ;) Nach einem ersten Aufeinandertreffen mit dem Millionär dann das Stilmittel der abgedrucken Email im Text. Spätestens nachdem die Einzelheiten zur Anreise auf das Anwesen geklärt sind, ist die Spannung vollends aufgebaut und wir wollen als Leser wissen, was die beiden nun voneinander erfahren. Defintiv ein spannender Einstieg.