Ein Roman wie ein gutes Puzzle

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denise4 Avatar

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Der Roman „Das Echo der Wahrheit" wurde von Eugene Chirovici geschrieben. Die Geschichte wird aus der Sicht von Dr. James Cobb, einem 35-Jährigen Psychiater, erzählt. Er wird vom schwerkranken Joshua Fleischer kontaktiert, weil dieser vor seinem Tot noch klären möchte, was in einer Nacht in Paris wirklich geschehen ist.

In dieser besagten Nacht trafen sich Joshua Fleischer, Abraham (Abe) Hale und Susanne Duchamp in einem Hotelzimmer. Am nächsten Tag fand Herr Fleischer die Frauenleiche im Badezimmer und befürchtete Susanne ermordet zu haben. Ob er wirklich der Mörder war und wie es zu dem Mord kam, wollte er mit Hypnose herausfinden. Leider schafft auch die es nicht die Wahrheit ans Licht zu bringen. So verstarb Herr Fleischer ohne, dass dieses Rätsel gelöst wurde.

Auch nachdem Herr Fleischer an seiner Leukämie verstorben war, forscht Dr. Cobb weiter, da ihn die Geschichte nicht mehr loslies. Bei seinen Nachforschungen erfährt der Leser nicht nur viel aus dem Leben von Joshua Fleischer, Abraham Hale und Susanne Duchamp, sondern auch über James Cobb selbst. Dabei ist der Roman wie ein Puzzle aufgebaut. Teilweise wird der Leser auf die falsche Spur gelockt und es kommt zu immer wieder neuen Überraschungen. Dabei bleibt die Spannung über dem Mord und seinen Hintergrund die ganze Zeit vorhanden.

Mir hat sowohl der Schreibstil sehr gut gefallen, als auch, dass sowohl Briefe und Tagebücher zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen, da so auch die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird.

Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen, da es kurzweilig und immer wieder für eine neue Überraschung gut war.