Das Eherne Buch

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lunamonique Avatar

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Der Titel klingt altmodisch und stellt Fragen auf. Ein Schwert im Zentrum der Aufmerksamkeit. Aus der Kurzbeschreibung erfährt man, dass es aus Geschichten geschmiedet wurde. Die Idee ist sehr originell. Woher kommt es? Wer hat es erschaffen? Eine Sprache, die zu Legenden passt. Das Sagenumwobene wird in der Leseprobe deutlich. Um das Bild vom Raben in Verbindung mit den Zelten zu verstehen, musste ich es zwei Mal lesen. In den weiteren Sätzen erinnert die Geschichte an Historienromane. Die Namen klingen etwas seltsam. Mit Bauts Auftauchen bekommt die Geschichte Charme. Schwächen und Stärke können eng zusammenhängen. Wer hat Hirrachs Bruder Ruach ermordet? Was hat es mit dem Gefangenen auf sich? Der Prolog baut Spannung auf und hat eine schockierende Wendung parat. Die Sprache ist auch bei der Fortsetzung der Geschichte gewöhnungsbedürftig. Brennend ist die Neugierde wie es weiter geht. Warum ist Jaarn in einem Turm gefangen? Wie ist er zu den Bücherbrüdern gekommen? Die Hauptfigur wirkt von Anfang an sympathisch. Er hat etwas Rebellisches an sich und kommt intelligent rüber. Insgesamt hinterlässt "Das Eherne Buch" einen sehr guten Eindruck. Das Fantasy-Abenteuer verspricht fesselnde Unterhaltung zu sein.