Spannend von der ersten Seite an

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smartie11 Avatar

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Das nenne ich einen echten Überraschungsmoment, was Christian von Aster uns da bereits im Prolog kredenzt hat: Der Sohn des Fürsten wird von seinem engsten Vertrauten ermordet. Das hat schon etwas von George R. R. Martin…

Jaarn ist der Sohn des alten Raben, des Ehrfurcht gebietenden Herrschers Eohn von Stahl. Und in einem flüchtigen Augenschlag wir aus Jaarn dem Novizen Jaarn von Stahl, der Sohn des Raben, und nunmehr einziger Erbe des Throns von Ghidt-Lhorr. Das nenne ich mal eine steile Karriere… ; o )
Aber Spaß beiseite: Schon gleich soll Jaarn sein Schicksal und seine Bestimmung annehmen. Und das legendäre Schwert „Das eherne Buch“, das ebenso wie er selbst vor den Augen der Feinde versteckt wurde. Ausgerechnet Thorden Baut soll ihn beschützen. Der engste Vertraute des Fürsten, nicht ahnend, dass genau dieser der heimtückische Verräter ist.

Ein spannender und durchaus überzeugender Start. Besonders die Idee des Schwertes „Das eherne Buch“ fasziniert mich. Sie erinnert mich an „Die Seiten der Welt“ von Kai Meyer, in dem auch Büchern ganz besondere Kräfte innewohnten.