Astereske Grüße

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lotta82 Avatar

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Ich bin ein Fan des Herrn von Asters der frühen Stunde (2004) und habe mich daher sehr gefreut, dass er es wiedermal vollbracht hat ein "großes" Buch zu veröffentlichen. Das "groß" bezieht sich in diesem Zusammenhang nicht nur auf die Seitenzahl sondern auch auf die Dichte des transportierten Stoffes.
Und nachdem die LP mich sehr neugierig gemacht hat, das Glück mir hold war und ich vom Lostopf als Leserin auserwählt wurde, habe ich mich in das neue Abenteuer gestürzt.

Für mich ist es diese Form der Fantasy Literatur, die mich zu fesseln weiß. Es sind die Helden und Protagonisten, die dieses Buch zu dem werden was es ist, nämlich der interessanten Literatur, die ich lesen mag. Hier gibt es zunächst Jaarn, der als junger Mensch unter den Bücher Brüdern aufgewachsen ist und plötzlich der letzte Sohn des Fürsten ist, der vor eine große Aufgabe gestellt wird. Ihm zur Seite steht ein mysteriöser Narbiger, dessen Ziele lange Zeit im Verborgenen für Jaarn und den Leser liegen.
Dann gibt es den Feind, hier Zhat Mhaw, der als Söldner sein Geld verdient und sich dabei wenig um die Seiten schert. Und weil aller Guten Dinge drei sein müssen, gibt es noch einen dritten Erzählstrang im Buch, der sich mit Deswyn Lhi. Sie wird als Eisenmutter mit einem Zwillingsschwert, das selten zum Einsatz kam dargestellt ist aber auch Hebamme und Söldnerin, die zwischen den beiden Parteien steht, weil sie beide Seiten kennt und sich für ihre "Schützlinge" stark macht.
Die Aufgabe von Jaarn ist nichts geringes als den Frieden ins Reich zu bringen und den Krieg zu beenden. Doch wie das abläuft und ob es ihm gelingen mag, davon erzählt das Buch mehr als ich an dieser Stelle verraten mag.

Einen kleinen Kritikpunkt muss ich allerdings bei all den positiven Dingen anbringen, mir viel es verdammt schwer die ganzen Namen auseinander zu halten.