Das Eherne Buch

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Jaarn wird mitten in der Nacht geweckt und erfährt nicht nur das er der letzte Nachkomme des Hauses von Stahl ist, sondern auch das es ihm bestimmt ist das Eherne Buch , das Legendeneisen dem Kriegsbringer zu Füssen zu legen. Vorher muss er allerdings noch drei Geschichten zurückbekommen bevor die Aussicht auf Frieden besteht. Zusammen mit dem mysteriösen Narbenmann und anderen Weggefährten macht Jaarn sich auf den Weg..

"Das Eherne Buch" von Christian von Aster ist ein Jugendfantasyroman, wobei der Fantasyanteil sehr gering ist. Es geht mehr um Mythen, Sagen und Legenden. Am Anfang war es etwas schwierig, die vielen Namen (die alle typisch schwierige Fantasynamen sind, wie z.B. Kronh, Zhad Mhaw..)auseinanderzuhalten. Jaarn ist nicht der typische Held eines Buches. Er ist unbedarft, kann nicht kämpfen, weiß nichts von der Welt, da er in einem Turm aufgewachsen ist. Die Menschen, die ihm auf seinem Weg begegnen sind anders, jeder hat eine eigene Geschichte. Jaarn war mit einfach als Charakter nicht stark genug.
Stellenweise war die Geschichte etwas , ich will nicht unbedingt sagen langatmig, aber eben auch nicht spannend. Auf der anderen Seite hat mir die Idee des Schwertes, das mit Geschichten gehärtet wurde, gut gefallen. Die Idee war für mich Neuland.
Alles in allem ein durchschnittlicher Roman, der okay war zu lesen, aber mich nicht vom Hocker gefegt hat!