Gott und die Atombombe

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stefan_c Avatar

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Rückblick 13. Mai 1951:
Der junge Staat Israel ist gerade drei Jahre alt, als sich Premierminister David Ben-Gurion mit Albert Einstein in dessen Anwesen in Princeton trifft. Ben Gurion bittet Albert Einstein im Verlauf des Gesprächs um Unterstützung in der Verteidigung Israels und der Unterstützung beim Bau einer Atombombe. Einstein zögert mit einer Zusage, da er die Macht und die Gefahr einer Atombombe gut einschätzen kann und mittlerweile daran zweifelt, ob es richtig war für die USA eine Bombe mit zu entwickeln. Das Gespräch kommt auf Gott und die Frage seiner Existenz zu sprechen und ob es eine Möglichkeit gibt diese zu beweisen oder zu widerlegen. Das Gespräch wird unbemerkt von der CIA mitgeschnitten.

Im Jahr 2006 wird der junge portugiesische Kryptanalyst Tomás Noronha auf dem Tahir-Platz in Kairo von einer jungen Frau angesprochen. Ariana Pakravan arbeitet für das iranische Wissenschaftsministerium und bietet Tomas, der mehrere Sprachen spricht und als Experte auf dem Gebiet der Entschlüsselung gilt, einen hochdotierten Auftrag an. Er soll für das Ministerium die „Gottesformel“ entschlüsseln, ein Dokument das von Albert Einstein verfasst wurde.

Fazit: J.R. Dos Santos Schreibstil ist leicht, flüssig und gut zu lesen. Sein wissenschaftlicher Thriller, bzw. die Leseprobe dazu ist gelungen und macht neugierig wie es weitergeht und wie der Zusammenhang von Atombombe und der Existenz Gottes hergestellt wird.