Eine Geschichte, die sich immer wieder in Buechern finden laesst: Eine Person wird halbtot gefunden und als sie wieder zu sich kommt, kann sie sich an nichts erinnern. Die Suche nach den Gruenden beginnt und es gibt auch zum Schluss die Aufloesung.
ABER: Es sind zwei veschieden Aspekte, die dieses Buch "anders" machen:
Der historische Aspekt, der eine sehr schwere Zeit in Deutschland beschreibt. Die Hauptfigur, die unter den Spaetfolgen der Teilnahme am Ersten Weltkrieg zu leiden hat, erlebt die beginnende Machtuebernahme durch die Nazis mit all ihren Folgen (Buecherverbrennung, beginnende Judenverfolgung, neue Aspekte in der Psychiatrie...). In diesem Umfeld lebt Dr. Kirsch, der versucht, seine persoenlichen Empfindungen und Erinnerungen, seine wissenschaftliche Arbeit und die neue politische Situation unter einen Hut zu bringen. Was ihm dabei nicht sehr hilfreich ist, ist sein erwachendes persoenliches Interesse an einer Patientin. Schon allein diese Umstaende verhelfen dem Autor, sein Buch sehr interessant zu machen und den Leser im Bann zu halten.
Der zweite Aspekt ist die Erzaehlerperspektive. Hier wird es manchmal fast verwirrend und die Fiktion in der Fiktion laesst den Leser auch nach dem Ende des Buches mit Fragen zurueck. Mir persoenlich gefaellt das sehr gut und meiner Meinung nach ist es dem Autor sehr gut gelungen, auch hier den Spannungsstrang aufrecht zu erhalten.
Insgesamt ist dieses Buch eine gelungene Kombination aus historischen Recherchen, Psychologie und Fiktion.
ABER: Es sind zwei veschieden Aspekte, die dieses Buch "anders" machen:
Der historische Aspekt, der eine sehr schwere Zeit in Deutschland beschreibt. Die Hauptfigur, die unter den Spaetfolgen der Teilnahme am Ersten Weltkrieg zu leiden hat, erlebt die beginnende Machtuebernahme durch die Nazis mit all ihren Folgen (Buecherverbrennung, beginnende Judenverfolgung, neue Aspekte in der Psychiatrie...). In diesem Umfeld lebt Dr. Kirsch, der versucht, seine persoenlichen Empfindungen und Erinnerungen, seine wissenschaftliche Arbeit und die neue politische Situation unter einen Hut zu bringen. Was ihm dabei nicht sehr hilfreich ist, ist sein erwachendes persoenliches Interesse an einer Patientin. Schon allein diese Umstaende verhelfen dem Autor, sein Buch sehr interessant zu machen und den Leser im Bann zu halten.
Der zweite Aspekt ist die Erzaehlerperspektive. Hier wird es manchmal fast verwirrend und die Fiktion in der Fiktion laesst den Leser auch nach dem Ende des Buches mit Fragen zurueck. Mir persoenlich gefaellt das sehr gut und meiner Meinung nach ist es dem Autor sehr gut gelungen, auch hier den Spannungsstrang aufrecht zu erhalten.
Insgesamt ist dieses Buch eine gelungene Kombination aus historischen Recherchen, Psychologie und Fiktion.