Herzergreifend
Hera Lind schreibt sehr realistisch, aber gleichzeitig berührend und herzergreifend über die ersten Lebensjahre des kleinen Djoko (späterer Franz Peters-Engl). Die ersten fünf Lebensjahre verlebt er zusammen mit Mutter und Vater abgelegen in einer kleinen Hütte in einem entlegenen Dorf und seine Welt scheint in Ordnung. Jedoch muss er schon bald darauf unfassbares Leid erfahren. Erst verliert er während des zweiten Weltkriegs in Jugoslawien durch den Angriff der Armee der Ustaha im Alter von ca. fünf Jahren seine ganze Familie, erfährt unsagbares Leid auch selbst an Leib und Seele. Er erlebt eine Odyssee durch die Kriegswirren während der er weitere ihm lieb gewonnene Menschen verliert, bis er letztendlich ein sicheres Zuhause in Österreich findet.
Die Geschichte ist aus der Sicht eines kleinen Jungen geschrieben, allerdings mit der Wortwahl eines Erwachsenen. An manchen Stellen sicher etwas ungewöhnlich, denn ein fünfjähriger Junge würde sich bestimmt anders ausdrücken. Aber, am Ende des Buches erfahren wir Leser letztendlich wie es überhaupt dazu kam, dass Hera Lind dieses Buch geschrieben hat und alles erklärt sich von selbst.
Ich war vorab schon von der Leseprobe begeistert, aber das Buch hat mich so gepackt, dass ich es bereits in wenigen Tagen regelrecht verschlungen habe. Die Geschichte des kleinen Djoko ist sehr berührend, ich habe mit ihm gelitten und gehofft.
Der Autorin ist hier wieder einmal ein ganz besonderes Buch gelungen.
Auch das Cover ist perfekt gelungen!
Die Geschichte ist aus der Sicht eines kleinen Jungen geschrieben, allerdings mit der Wortwahl eines Erwachsenen. An manchen Stellen sicher etwas ungewöhnlich, denn ein fünfjähriger Junge würde sich bestimmt anders ausdrücken. Aber, am Ende des Buches erfahren wir Leser letztendlich wie es überhaupt dazu kam, dass Hera Lind dieses Buch geschrieben hat und alles erklärt sich von selbst.
Ich war vorab schon von der Leseprobe begeistert, aber das Buch hat mich so gepackt, dass ich es bereits in wenigen Tagen regelrecht verschlungen habe. Die Geschichte des kleinen Djoko ist sehr berührend, ich habe mit ihm gelitten und gehofft.
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