Von der Wahrheit inspiriert
Wie in ihren letzten Romanen bedient sich die Schriftstellerin Hera Lind mehrerer Geschichten, die ihr erzählt werden und verwebt diese um einen "Haupthandlungsstrang". Dieser dreht sich in "Das einzige Kind" um den zu Beginn fünfjährigen Djoko im Jugoslawien um 1940 - also mitten im zweiten Weltkrieg.
Die Handlung rund um den kleinen Jungen ist mehr als bewegend. Er hat immer wieder Glück und findet Personen, die ihm helfen. Auch aktuell verlieren Kinder jeden Alters weltweit ihre Eltern durch Kriege und Kämpfe, die nicht die ihren sind. Umso berührender die Irrungen und Wirrungen rund um den kleinen Djoko. Jedem muss beim Lesen bewusst sein, dass sich ein Fünfjähriger die Einzelheiten nicht merken und im hohen Alter wiedergeben kann. Daher ist es ein "Roman nach einer wahren Geschichte" und kein Tatsachenbericht. Dennoch immer wieder schön, den Schreibstil der Hera Lind zu erfahren. Auch wenn einem dieser Roman im Anbetracht der Situation auf der Welt einmal mehr die Tränen in die Augen treibt.
Die Handlung rund um den kleinen Jungen ist mehr als bewegend. Er hat immer wieder Glück und findet Personen, die ihm helfen. Auch aktuell verlieren Kinder jeden Alters weltweit ihre Eltern durch Kriege und Kämpfe, die nicht die ihren sind. Umso berührender die Irrungen und Wirrungen rund um den kleinen Djoko. Jedem muss beim Lesen bewusst sein, dass sich ein Fünfjähriger die Einzelheiten nicht merken und im hohen Alter wiedergeben kann. Daher ist es ein "Roman nach einer wahren Geschichte" und kein Tatsachenbericht. Dennoch immer wieder schön, den Schreibstil der Hera Lind zu erfahren. Auch wenn einem dieser Roman im Anbetracht der Situation auf der Welt einmal mehr die Tränen in die Augen treibt.