Sicher nicht für jeden etwas, aber definitiv für Liebhaber des schwarzen Humors

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Was meinen Blick überhaupt auf das Buch gezogen hat, war die Zeichnung von Tony Ross auf dem Cover, den ich von Roald Dahls Kinderbüchern kenne, von denen ich ein Fan bin. Als ich auch noch las, dass Walliams als Dahls Nachfolger bezeichnet wird, war mein Interesse endgültig geweckt.

Und tatsächlich, zusammen mit den Zeichnungen (gefallen haben mir auch die zusätzlichen typographischen Elemente im Text) könnte man "das Eismonster" glatt für einen Dahl halten.
Die schwarzmalerischen oder vielleicht auch hyperrealistischen Eingangsszenen im Kinderheim wären mir als Kind ohne Einführung in schwarzen Humor zwar wahrscheinlich noch zu viel gewesen - zu dieser sehr schwarzen Form des Humors fand ich erst mit 14/15 - heute als junge Erwachsene macht es mir dafür umso größeren Spaß in ihn abzutauchen. Ich habe sehr gelacht und denke, das Buch würde mir großen Spaß machen.