alles , was mir nicht gefällt, verbiete ich halt?

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petral. Avatar

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Die Leseprobe hat mir gereicht, mehr muss ich von diesem Buch wirklich nicht lesen, deshalb verzichte ich sehr gerne auf diese Verlosung. Ich weiß nicht, wo die Autorin lebt, dass sie solche Ehen und vor allem solche Männer erlebt.

Zitat aus der Leseprobe :"Auch wenn queere Menschen heute heiraten dürfen, ist die Ehe eine
heteronormative, heterosexuelle Institution, die auf der binären Geschlechterordnung basiert. Deshalb widmet sich meine Kritik in erster Linie der heterosexuellen Ehe und heterosexuellen Beziehungen"

Das hätte die Autorin nicht noch extra erwähnen müssen, es war bereits im gesamten vorherigen Text erkennbar, wen und was sie hier kritisiert und ich nehme mal stark an, dass sie selbst nicht auf Männer steht und deshalb vielleicht schon vor ihrer Hochzeit nicht überzeugt war, dass sie diesen Mann heiraten möchte. Ihre Aussage, dass sie immer dachte, die Ehe und die Beziehung mit einem Mann wäre halt die Bedingung für Kinder , zeigt ja schon, dass sie besser nicht geheiratet hätte und in der Ehe mit einem Mann sicher nie glücklich werden könnte.
Aber keine Frau muss heiraten, jedenfalls nicht hier bei uns , man hat die Wahl und man ist dann auch nicht automatisch das Eigentum des Mannes.

Und ich kenne übrigens viele Männer, die ihre Kinder mit dem E-Lastenrad zum Montessori Kindergarten fahren. Kann man die dann auch mit den Großmüttern aus den 1940er Jahren und mit Kinderbräuten aus dem Irak vergleichen? Ich denke mal nicht und genauso wenig kann man das bei Frauen, die ihre Kinder zur Kita bringen.

Ein Buch, auf das ich verzichten kann.