"Die Ehe zu kritisieren, macht unbeliebt."

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"Die Ehe zu kritisieren, macht unbeliebt." (S. 15), desto mutiger, es zu tun. Großes Kopfschütteln hingegen für die Hälfte der Leseeindrücke, die hier so unreflektiert in das Internet gehustet werden: Gerade die sehr rücksichtsvolle Wortwahl und klare Spezifikation der Buch-Intentionen versprechen eine umfassende Erörterung der Ehe aus feministischer Sicht. Wer das verstanden hat, kann sich auf den Diskurs einlassen. Alle anderen werfen mit bösen Worten um sich, weil das viel einfacher ist, als zu verstehen.