Ich wusste schon als kleines Kind, dass ich nicht heiraten will. Damals lag es daran, dass man mit weißen Kleidern und Schleier nur schlecht auf Bäume klettern kann. Mittlerweile bin ich erwachsen und mir sicher, dass die Institution der Ehe das Falsche für mich ist. Allerdings hat das jetzt mehr mit Selbstbestimmung, patriarchalen Strukturen und meiner sozialen Identität zu tun.
Dazu zu stehen, dass man nicht heiraten will, scheint für viele der älteren Generation eine reine Provokation zu sein und ich höre ständig Sätze wie "Du wirst schon noch den Richtigen finden", "Wenn die Uhr erst mal tickt wirst du das verstehen" oder "Wenn du im Alter einsam bist, wirst du das bereuen". Dabei sollte ich mich bei niemandem für meine Entscheidungen rechtfertigen müssen. Das Buch klingt also, als wäre es perfekt für mich.
Ein großer Pluspunkt ist, dass das Inhaltsverzeichnis in der Leseprobe vorkommt. Jetzt bin ich neugierig und hätte sehr gerne die Antworten auf die Fragen, die das Inhaltsverzeichnis aufgeworfen hat.
Die Leseprobe hat mir gut gefallen und der Text war leicht verständlich. Allerdings bin ich auch intersektionale Feministin und diese Art von Text ist quasi meine Muttersprache.
Ich würde das Buch wirklich unfassbar gerne gewinnen, um meine Argumentation zu festigen, die Meinung der Autorin zu hören und mal ein Gegenstück zu "die Hochzeit ist der glücklichste Tag im Leben einer Frau" zu haben. Vor allem, weil dieser Spruch ja bedeutet, dass nach dem Tag der Hochzeit nur noch begrab geht.
Dazu zu stehen, dass man nicht heiraten will, scheint für viele der älteren Generation eine reine Provokation zu sein und ich höre ständig Sätze wie "Du wirst schon noch den Richtigen finden", "Wenn die Uhr erst mal tickt wirst du das verstehen" oder "Wenn du im Alter einsam bist, wirst du das bereuen". Dabei sollte ich mich bei niemandem für meine Entscheidungen rechtfertigen müssen. Das Buch klingt also, als wäre es perfekt für mich.
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Die Leseprobe hat mir gut gefallen und der Text war leicht verständlich. Allerdings bin ich auch intersektionale Feministin und diese Art von Text ist quasi meine Muttersprache.
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