Muss ich mich jetzt schlecht fühlen, weil ich gern verheiratet bin?!

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Die Autorin beschreibt das Loch, in das sie nach der Eheschließung oder besser noch, nach der Hochzeitsfeier gefallen ist und das sie erst durch eine Schwangerschaft wieder verlassen konnte.

Sie kritisiert das Konzept der Ehe, muniert, dass man sich mit solchen Aussagen unbeliebt machen würde, dass Feminismus anders gedacht war und die Ehe mit dem Patriachat zusammenhängt. Naja, also im Endeffekt geht es hauptsächlich um "Männlichkeit", die komplett negativ gesehen wird. Ihren Frust möchte man echt nicht haben.

Mal ehrlich. Das Buch wirkt eher wie ein Versuch der Ausrede, weil sie es sich vorher nicht gut genug überlegt hat.
Wer sich nicht binden möchte, sollte genug Mumm haben, das seinem Partner VORHER zu kommunizieren und sich nicht im Nachgang darüber beschweren. Niemanden interessiert es heutzutage noch, ob ein Paar in wilder Ehe oder verheiratet vor sich hinlebt.

Ich fühle mich weder gefangen noch unterjocht in meiner gleichberechtigten Ehe.
Und ich habe auch keine Lust von ihr in die Hinterwelter-Ecke geschubst zu werden.