Akte: „Der Fall des Kali Yuga“

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herbstrose Avatar

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Die Privatdetektivin Claire DeWitt lebt in San Francisco. In Rückblicken erzählt sie dem Leser Episoden aus ihrem Leben und ihrem Freundeskreis. Da ist zunächst Paul, mit dem sie einige Monate eine Beziehung hatte, der dann aber Lydia, eine ihrer Freundinnen heiratete. Außerdem ihre Kokain konsumierende Freundin Tabitha und ihre beste Freundin Tracy, von der Claire einst das Buch "Détection" von Jaques Silette, ihres großen Vorbildes und Lehrmeisters, erhielt. Dieses Buch war auch der Anlass für Claude, Claires Assistenten, die Detektivlaufbahn einzuschlagen. Eines frühen Morgens bekommt Claire einen Anruf vom SF Police Department: „Jemand wurde ermordet, es ist Paul Casablancas.“ Bevor sie etwas unternimmt ruft sie ihren Assistenten Claude an und bitten ihn, eine Akte namens „Der Fall des Kali Yuga“ anzulegen. –


Die LP zum Buch „Das Ende der Welt“ von Sara Gran hält nicht, was man anhand der Beschreibung erwartet hätte. Die vielen Zeitsprünge und Rückblenden schaffen Verwirrung und tragen nicht gerade zur Spannung bei, die man bei einem guten Krimi doch voraussetzt. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und die philosophischen Passagen, wie ein guter Detektiv sein sollte, sind eher langweilig und ermüdend. Man kann nur hoffen dass die Geschichte sich besser entwickelt, wenn die drogensüchtige Ermittlerin ihre Arbeit aufnimmt.