Akte Kali Yuga

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Claire de Witt ist Privatdetektivin, und zwar leidenschaftliche Silettianerin, Schülerin eines berühmten Detektivs. Die Silettianer gelten als verschroben, lösen aber Fälle, an denen andere sich die Zähne dran ausgebissen haben.
Sie wird von einer Polizistin zu einemTtatort, weil sie mit dem Mordopfer und seiner Ehefrau bekannt ist. Es ist ihr Ex-Freund Paul, ein Musiker, mit dem sie eine Weile zusammen war, der dann später mit ihrer guten Bekannten Lydia, ebenfalls Musikerin, zusammengekommen ist. Schon bei er ersten Begegnung hat sie eine dunkle Vorahnung, und als sie von seinem Tod erfährt, erinnert sie sich daran, dass sie sich ja im Kali Yuga befinden, einem eher unglücksbringenden Zeitalter, und so benennt sie auch die Akte, die sie mit ihrem Assistenen anlegt für diesen Fall.

Mir gefällt diese etwas andere Ermittlerin, ein bisschen skurril, die viel gereist ist in der Welt und viel gesehen hat, für einen eigensinnigen Detektiv schwärmt ebenso wie ihr Assistent. Es ist anzunehmen, dass es sich hier nicht nur um einen Raubmord handelt, zumal in der Vorstellung zu Beginn der Leseprobe eine recht bunte Welt beschrieben wird, in der sie sich aufhält und wo sie auch Paul kennengelernt hat.

Ich würde gerne lesen, wie Claire ermittelt und was sie vielleicht noch über Paul und Lydia zutage fördert.