Das Ende der Welt

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lunamonique Avatar

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Endlich mal wieder eine Frau als Ermittlerin! Claire DeWitt kann mehr einstecken als sie glaubt. Ex-Freund Paul wurde ermordet, seine Gitarren sind verschwunden. Was steckt dahinter? Claire nimmt Drogen. Ist sie überhaupt fähig, zu ermitteln, sich den Gefahren zu stellen oder ist dies ihr letzter Fall? Eine ungewöhnliche Ermittlerin, ein außergewöhnlicher Krimi. Nichts ist rosarot, vorhersehbar und einfach. Claire hat schon Einiges vom Schicksal aufgebürdet gekriegt. Sie hat Ecken und Kanten und wirkt dadurch lebensnah, sympathisch. Der Titel "Das Ende der Welt" hört sich bedrohlich an. Das Schwarz und helle Grün hat etwas Geheimnisvolles. In was ist Claire geraten? Packender Lesespass, bestimmt der Beginn einer neuen Krimireihe. Autorin Sara Gran spielt mit der Angst. "Das Ende der Welt" verspricht ein Pageturner vom Feinsten zu werden. Die Geschichte gibt Rätsel auf, könnte falsche Fährten legen. Emotionsgeladen, mit Liebesschmerz, Verlustangst. Der Schreibstil ist ungewöhnlich. Als Leser lässt man sich gerne auf Neues ein. Ein guter, erster Eindruck mit viel Hoffnung auf mehr.