Das Ende der Welt

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milchkaffee Avatar

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Diese Leseprobe ist etwas anders als bei den meisten herkömmlichen Kriminalromanen. Das die Ermittler nicht unbedingt Polizisten sind, daran haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Aber das eine Privatdedektin Kokain nimmt ist aus meiner Sicht doch etwas ungewöhnlich. Im ersten Kapitel wird die Beziehung der Ermittlerin Claire zu dem späteren Mordopfer Paul ausführlich beschrieben. Die Geschichte handelt in der Musikszene in San Francisco zu der die Ermittlerin ebenfalls Kontakt hat. Ausführlich wird beschrieben wie Claire und Paul sich kennenlernen, aus den Augen verlieren, und wie sich  bei einem Wiedersehen Paul in die gemeinsame Bekannte Lydia verliebt, die er später auch heiratet. Als Paul ermordet wird , wird Claire hinzugerufen, auch um die Witwe Lydia zu trösten. Diese ist von Pauls Tod weniger getroffen als Claire. Ob sie etwas mit Pauls Tod zu tun hat?

Der Schreibstil ist interessant, teilweise aus meiner Sicht sehr alltagssprachlich. Gewöhnungsbedürftig finde ich allerdings das die Seiten des Buches nur wenig beschrieben sind. Der Sinn erschließt sich für mich nicht und ich empfinde es eher als störend.

Anhand der Leseprobe ist es schwer auf die kriminalistische Handlung zu schließen, da sich das erste Kapitel sichüberwiegend mit der Beschreibung von Claire, Paul und Lydia beschäftigt. Allerdings finde ich es motivierend weiterzulesen.