Das Leben ist ein Wortspiel ohne passende Lösung

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nicigirl85 Avatar

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Die Ich- Erzählerin Claire schildert hier Episoden aus ihrem Leben. Sie startet damit, die Begegnung mit Paul zu schildern. Sie lernen sich auf einem Konzert kennen, verabreden sich und sind einige Monate zusammen, bevor sie sich trennen. Paul ist Gitarrist, Claire ist Privatdetektivin. Dann taucht plötzlich Lydia auf, die beide kennen, nur dumm, dass sich Paul in sie verliebt. Claire räumt endgültig das Feld und muss mit ansehen, wie sich die beiden immer mehr ineinander verlieben und später auch heiraten.

Die Grundidee des Romans ist sicher nicht schlecht, nur gefällt mir weder der Schreibstil der Autorin noch die vielen Zeitsprünge. Mal wird eine Szene länger geschildert, dann kommt gleich ein Zeitsprung von mehreren Wochen, Monaten, teils Jahren und dann geht es mit einer anderen Szene weiter. Hier fehlt mir einfach irgendwie der rote Faden, so dass das Lesen doch sehr schwer fällt. Das Einzige, was ich sehr ansprechend fand, waren einige Sinnsprüche wie beispielsweise: „Zwei Menschen beim Verlieben zuzusehen ist, wie wenn man zwei Güterzüge beobachtet, die unaufhaltsam und mit Höchstgeschwindigkeit aufeinander zurasen.“

Fazit: Mich konnte die LP leider nicht überzeugen und ich habe kein Interesse daran dieses Buch zu lesen…