Der kurze Leseeindruck lässt mich eher an eine Charakterstudie als an einen Krimi glauben. Claire, die Ermittlerin und Hauptperson des Romanes, beschreibt sehr präzise die verschiedensten Personen, mit dehnen sie zusammen kommt. Sie durchleutet quasi ihre Mitmenschen psychologisch und beschreibt genau wie sie den Anderen sieht. Es fängt als kleine Liebesgeschichte an, man trennt sich, sich sich Jahre später wieder und plötzlich ist der Mann tot. Warum genau dieses Claire so sehr bewegt und warum der Mann sterben musste, regt zum Spekulieren an. Trotz des kleinen Leseausschnitts war ein Spannungbogen vorhanden und regt an, das Buch zu Lesen.