Sara Gran - Das Ende der Welt

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estha Avatar

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Ich weiß nicht wieso, aber bei dem Titel und dem Cover, habe ich an einer Lebensgeschichte gedacht, erst dann habe ich gesehen, dass es sich bei diesem neuen Buch um ein Krimi handelt. Schön, dass es diesmal beim Vorablesen Bücher unterschiedlicher Genre vorgestellt worden sind.
"Das Ende der Welt" ist ein neuer Roman der Autorin, die schon ihre Erfolge mit der inzwischen bekannten, einen taffen und fähigen Ermittlerin Claire DeWeitt, gehabt hat.
In diesem Fall wird ein Freund von Claire, eigentlich nicht einfach Freund, sondern ihr Ex-Geliebter, umgebracht. Verdächtig und wenig berührt reagiert die Ehefrau von Paul auf seinen Freund, was bei der Claire ganz und gar nicht der Fall ist. Sie hat schon viele Leute, die ihr wichtig waren, verloren. Interessant bei dieser Ermittlerin ist, dass sie sich ungewöhnlichen und milde ausgedrückt, unkonventionellen Methoden bedient: unter anderen nimmt sie Drogen als Hilfe für die Ermittlungen, aber auch um ihre Gefühle zu betäuben. Man kann nur hoffen, dass dieses riskantes Spiel gut geht. Auch Intuition ist für ihre Arbeit kennzeichnend, sie verlässt sich auf ihre Vorahnungen oder Gefühle. Der Roman beginnt rückblickend auf das Treffen von Claire und Paul und zieht den Leser gleich in Bann seiner Handlung . Mir hat es gut gefallen. Man darf auf das Buch gespannt sein.