Das Ende der Welt

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patenkind91 Avatar

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Die Privatdetektivin Claire DeWitt versucht mehr oder weniger ihren Unterhalt durch verschiedene Detektivaufgaben zu decken. Sie arbeitet etwas unkonventionell nach den Methoden des erfolgreichen Detektivs Silette. Als ihr Ex-Freund, der Musiker Paul, erschossen in seiner Wohnung aufgefunden wird macht sie es sich zu ihrer Hauptaufgabe, den wahren Mörder zu finden. Eine weitere scheinbar unlösbare Aufgabe ist die Suche nach ihrer verschwundenen Freundin Tracy.
Die Buchbeschreibung fand ich sehr aufschlussreich, so dass ich mich auf einen guten Krimi gefreut habe. Doch leider wurde sehr viel über die Musik- und Drogenscene berichtet. Selbst die Hauptperson kann den Alltag nicht ohne ihre tägliche Dosis Rauschgift bestehen. Die einzelnen Handlungsstränge waren meiner Meinung nach sehr unübersichtlich und mitunter zusammenhanglos. Interessant fand ich, dass teilweise aus dem berühmten Buch von Silette zitiert wurde, aber auch hier hätte man mehr herausarbeiten können. In erster Linie las sich das Buch eher wie ein Auszug aus der Biographie von Claire DeWitt statt wie ein spannender Krimi – schade.