Zeitalter des Kali Yuga

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mastar Avatar

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"Das Ende der Welt" von Sara Gran ist Claire de Witts zweiter Fall. Das Buch beginnt mit dem Tod von Paul. Paul ist der Exfreund der eigensinnigen und liebenswürdigen Ermittlerin. Der Tod von Paul trifft Clair sehr schwer und sie schwört sich den Täter zu finden. Alles deutet auf einen Raubmord hin. Paul wurde in der Eingangshalle seines Hauses erschossen, seine wertvollen Gitarren wurden gestohlen.
Claire setzt der Tod von Paul sehr zu. Und ihre ohnehin schon außergewöhnlichen Ermittlungsmethoden ziehen Claire in einen Strudel aus Drogen, Gewalt und Lügen.
Das Buch liest sich sehr gut. Einfache Sätze mit einer sehr bildlichen Sprache lassen den Leser in die Gedankenwelt von Claire eintauchen. Man spürt ihre Ängste, ihre Zweifel, sieht sich in den Strudel der sich rasant entwickelnden Ereignisse reingezogen.
Sehr gut gelungen finde ich die verschiedenen Handlungsstränge. Obwohl der Mord an Paul der Haupthandlungsstrang darstellt, wird die Geschichte zwei weiterer Fälle von Claire beschrieben. So gewinnt der Leser einen guten Eindruck von Claires Ermittlungsmethoden und baut eine ungemeine Symphathie zu ihr auf.
Fazit: ein etas anderer Krimi, der sich aber auf alle Fälle lohnt zu lesen!