spannend, historisch

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titana99 Avatar

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Das Erbe der Päpstin von Helga Glaesener ist im rütten & loening Verlag erschienen und umfasst 459 Seiten.

Es handelt sich um einen historischen Roman, der im 9. Jahrhundert spielt und die Geschichte von Johanna, der Päpstin (von Donna W. Cross), aufgreift.

Zum Inhalt:
Freya und ihre Schwester Asta wachsen als Sklavinen der dänischen Wikinger auf. Freyas Mutter Gisla wurde als junges Mädchen von den Wikingern entführt und bekam vom Stammesoberhaupt die beiden Mädchen. Es kommt zu einem Streit, bei dem Freya miterlebt, wie ihre Mutter ermordet wird und sie greift zur Waffen und bringt den Mörder ihrer Mutter um, um dann mit Asta zu fliehen.
Nach einem beschwerlichen Weg schaffen die beiden Mädchen (Freya als Junge verkleidet) es in den Heimatort ihrer Mutter, in der Hoffnung, dass sie dort ihren Großvater Gerold treffen.
Die Freude währt nur kurz, denn Gerold ist nicht mehr dort. Nach einer kurzen Erholungspause muss Freya weiter fliehen, zusammen mit ihrem neu gewonnen Freund Kasimir, der ihr das Lesen und Schreiben beigebracht hat.
Dann kommen sie in Rom an. Sie findt sogar ihren Großvater, der sich freut, ein Enkelkind zu haben.

Das Schicksal meint es aber auch hier nicht gut…..

Die Päpstin war schon ein sehr tolles Buch und ich habe es damals verschlungen. Eigentlich hatte ich mir keine großen Hoffnungen gemacht, dass diese Buch genauso gut sein würde.
Da wurde ich aber sehr schnell eines besseren belehrt:
Das Erbe der Päpstin ist ein wahnsinnig tolles, sehr spannendes und sehr interessantes Buch. Es tangiert mehr oder weniger die Geschichte „Die Päpstin“ lediglich und erzählt dann, bis zum Ende super spannend, die Geschichte von Freya weiter.
Im Buch findet ein steter Wechsel zwischen verschiedenen Orten und Geschichtsfäden statt, was die Spannung nur weiter hält.

Dieses Buch ist umwerfend toll. Sehr zu empfehlen.