Ein widerwärtiger Chef

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lerchie Avatar

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Laura eilt an das Krankenbett ihrer Tante, die ihr mehr Mutter war als ihre Mutter. Sie trifft dort ihre Mutter an und erfährt, dass ihre Tante im Seniorenheim gestürzt sein muss. Am Morgen hatte man sie am Boden liegend gefunden. Sie hatte Angst um sie. Ihre Mutter versuchte sie dazu zu bewegen zu ihrer Arbeit zu gehen. Aber wie konnte Laura das jetzt tun? Nach einiger Zeit gab Laura nach, denn sie wollte ihren Job nicht wieder verlieren. Die Verabschiedung von ihrer Mutter fiel reichlich knapp aus. Und ihr Chef war auch nicht gerade erfreut, als sie zu spät kam. Er drohte ihr sogar, dass es beim nächsten Mal nicht bei einer Ermahnung bleiben würde. Und sie musste, um überhaupt arbeiten zu können, auch noch die Unordnung beseitigen. Dann war er noch nicht mal zufrieden, die Paprika seien zu groß geschnitten. Laura war frustriert, als sie nach Feierabend ihre Freundin Fiona traf, mit der sie einen Traum gemeinsam hatte: Sie wollten zusammen ein Restaurant eröffnen. Aber so wie sie es sah, lag das noch in sehr weiter Ferne. In der Nacht klingelte ihr Handy und ihre Mutter teilte ihr mit, dass ihre Tante Harriet gestorben sei. Sie wisse, was Harriet Laura bedeutet habe. Laura erwiderte ihrer Mutter, sie wisse gar nichts. Und sei weinte. Als sie es ihrem Chef mitteilte, sagte er nur lapidar: Mein Beileid. Und er schikanierte sie noch mehr. Dass er ihr zur Beerdigung einen Tag Urlaub zugestanden hatte, war alles. Am Morgen war sie gerade auf dem Weg aus dem Haus, als sie Post aus Italien bekam, ein Einschreiben. Sie unterschrieb und stellte zu ihren Entsetzen fest, dass sie wieder zu spät war. Laura spurtete zum Bus, doch der fuhr ihr vor der Nase weg. Und dieses Mal hatte Segio, Ihr Chef, das Recht, sie wegen Zuspätkommens zu rügen.
Die Buchbeschreibung
Ein Neuanfang an der malerischen Amalfiküste
Als ihre geliebte Tante Harriet stirbt, ist Laura am Boden zerstört. Zu ihrer Mutter hat sie kein gutes Verhältnis und als sie dann auch noch ihren Job als Köchin verliert, ist sie endgültig verzweifelt. Ihr Traum vom eigenen Restaurant rückt wieder einmal in weite Ferne. Doch dann erreicht sie unerwartet Post aus Italien: Harriet hat ihr ein Weingut im malerischen Kampanien hinterlassen. Laura fliegt Hals über Kopf nach Süditalien. Das Weingut La Florentina liegt idyllisch an den Hängen der Amalfiküste hoch über dem Meer. Für Laura ist klar: Sie will das Weingut so schnell wie möglich verkaufen und das Kapital für ihren Lebenstraum zu nutzen. Doch weder hat sie mit dem sturen und wahnsinnig gutaussehenden Gutsverwalter Matteo gerechnet, noch damit, dass seine und ihre Familiengeschichten untrennbar miteinander verwoben sind. Und Laura merkt: Nur wer seine Vergangenheit kennt, kann eine Zukunft planen …
Diese Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Ich möchte gerne wissen, was es mit diesem Brief aus Italien auf sich hatte, und was Sergio zu Lauras Zuspätkommen zu sagen gehabt hatte. So wie man in der Buchbeschreibung lesen kann, scheint sie wieder ihren Job zu verlieren. Dann scheint es auch noch ein Geheimnis in ihren und des Gutsverwalters Matteo Familiengeschichten zu geben. Darauf bin ich sehr neugierig und gespannt, wie sich die Sache weiter entwickelt. Über einen Gewinn würde ich mich freuen.