Bella Italia

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Ihre geliebte Tante Harriet, die sie auch Nonna nennt, stirbt und Laura ist am Boden zerstört. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht gut, ihren Job als Köchin verliert sie und der Traum vom eigenen Restaurant ist wieder mal nur ein Traum. Unerwartete Post aus Italien erreicht sie: Harriet hat ihr ein Weingut in Süditalien vermacht. Aber was soll sie in Italien? Was soll sie mit einem Weingut? So schnell wie möglich will sie es verkaufen.

Dieses Buch musste ich einfach lesen. Ich, der absolute Italien-Fan. Für mich fängt Italien eh erst im Süden so richtig an. Eine der schönsten Küstenlandschaften Italiens, die Amalfiküste mit Blick auf das Tyrrhenische Meer lässt einen schwelgen. Paestum - die Ruinenstätte, Agropoli, der nördliche Cilento, der Monte Stella und noch so viele wunderschöne Orte sind hier im Buch kurz angedeutet. Man spürt das Land, die Sonne, Amore. Ja, die Liebe… Natürlich bleibt Laura davor nicht „verschont“. So und nur so, wie eine leichte Sommerbrise, kommt sie daher. Bis das Ende naht, müssen noch viele Schwierigkeiten überwunden, viele Missverständnisse beseitigt, Geheimnisse aufgedeckt werden, die beklemmende Familienlüge will ans Tageslicht. Ob das am Ende alles gelingt? Ob die Liebe siegt?

Italien in seiner ganzen Schönheit - das Cover zeigt viel davon. Man muss es einfach mögen. Das ganze sommerleichte, zauberhafte Buch ist flüssig geschrieben, ist leicht zu lesen. Die Rezepte haben mich dann noch positiv überrascht und ich werde so manches nachkochen. Ja, einfach lesen und ein wenig träumen von Amore, von Bella Italia.