Süditalien

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ginnysbuecher Avatar

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Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Es ließ sich schnell durchlesen. Gut, mit 280 Seiten war es jetzt auch nicht sehr lang. Doch es gibt ja auch Geschichten, die nur wenige Seiten haben, die sich dennoch ziehen. 

So aber nicht die Geschichte um Lauras verworrene Familiengeschichte. Leider fehlt ein Teil, der dem ganzen noch ein bisschen mehr Substanz gegeben hätte, denn es wird mehrfach das Kriegstagebuch von Carl von Dyck erwähnt, in dem wichtige Enthüllungen stehen sollen, doch als Leser erfährt man diese nicht. Sie fehlen nicht wirklich, die Geschichte funktioniert auch ohne, doch es wäre ein netter Zusatz gewesen, auch das zu erfahren.

Die Figuren mochte ich Allen voran Matteo und seine Großmutter Giulia. 

Ein nettes Goodie fand ich die italienischen Rezepte am Schluss der Geschichte.