Eine schöne Familiengeschichte
Wie unterschiedliche man doch Situationen aufnehmen kann. Ich-Erzählerin Norma beschreibt ihre Geburt ganz anders, als die Gefühle ihrer Mutter, die man im darauffolgenden ersten Teil des Buches erfährt. Schön zu lesen sind beide Ansichten, mit einem flüssigen Schreibstil, der einen zu fesseln weiß. Auch über die harte Arbeit der "Mondine", der Saisonarbeiterinnen der Reisernte im Piemont. Die italienischen und lombardischen Einschübe sind eine nette und authentische Auflockerung.
Das Cover erinnert sofort an "An den Ufern von Stellata" und auch einige Namen daraus kommen einem wieder ins Gedächtnis.
Das Cover erinnert sofort an "An den Ufern von Stellata" und auch einige Namen daraus kommen einem wieder ins Gedächtnis.