Die Reise geht weiter

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Wie schon in mit ihrem ersten Roman, „An den Ufern von Stellata“, erzählt Daniela Raimondi in dieser Fortsetzung - „Das erste Licht des Sommers“ - die Lebensgeschichten der Einwohner von Stellata weiter. In zwei Erzählsträngen berichtet sie von Norma, die in Stellata bei ihrer Großmutter Neve die Sommer verbringt und dabei Freundschaft mit dem Nachbarssohn Elia schließt. Im zweiten Erzählstrang begleiten wir Norma als ältere Frau während des Sterbens ihrer Mutter. Von ihr hat sie sich nie geliebt gefühlt und Daniela Raimondi erzählt sehr einfühlsam über den Prozess der Aussöhnung zwischen Tochter und Mutter. Auch erlebt man Norma in ihrer Zeit in London, wo sie Elia wieder findet. Die beiden heiraten, aber die Ehe zerbricht und Norma kämpft sich langsam wieder zurück ins Leben. Abe sie kehrt alt geworden nach Stellata zurück, wo sie dann endlich zufrieden leben kann.

Besonders gefallen hat mir auch in diesem Roman wieder die einfühlsame und dichte Atmosphäre, die Daniela Raimondi mit ihrer Erzählweise webt. Es macht einfach Freude diesen Roman zu lesen, den ich nur empfehlen kann!