Magisches Stellata
Daniela Raimondi hat uns mit ihrem zweiten Roman‘Das erste Licht des Sommers‘ eine Fortsetzung der Lebensgeschichten der Bewohner von Stellata geschenkt. Atmosphärisch und emphatisch erzählt sie, wie die nächsten Generationen der Einwohner, die sich mit den fahrenden Völkern, den Zingari, verbunden haben, die Zeit nach dem ersten Weltkrieg erleben und sich ihren Lebensraum neu gestalten. Raimondi erzählt in zwei Erzählsträngen die Geschichte von Norma, die in Stellata ihre Sommer verbringt bei Neve, ihrer Großmutter, und eine tiefe Freundschaft zu Elia, dem Nachbarssohn, schließt. Parallel dazu begleitet sie als alte Frau das Sterben ihrer Mutter, von der sie sich nie angenommen fühlte und schließt ihren Frieden mit ihr.
Norma entzieht sich zunächst den italienischen Familienbanden und zieht nach London , trifft dort Elia wieder. Die Ehe zerbricht und Norma muss sich mühsam in ihr Lenen zurück arbeiten. Erst nach dem Tod der Mutter und der Rückkehr nach Stellata wird sie in hohem Alter Zufriedenheit und Glück zurück erhalten.
Raimondi erzählt literarisch anspruchsvoll und empathisch, es ist schwer, das Buch aus der Hand zu legen, bis zum Ende ist man gebannt.
Norma entzieht sich zunächst den italienischen Familienbanden und zieht nach London , trifft dort Elia wieder. Die Ehe zerbricht und Norma muss sich mühsam in ihr Lenen zurück arbeiten. Erst nach dem Tod der Mutter und der Rückkehr nach Stellata wird sie in hohem Alter Zufriedenheit und Glück zurück erhalten.
Raimondi erzählt literarisch anspruchsvoll und empathisch, es ist schwer, das Buch aus der Hand zu legen, bis zum Ende ist man gebannt.