Toll erzählt

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lesel93 Avatar

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Für mich war es das erste Buch der Autorin Daniela Raimondi. Meines Erachtens kann der Titel auch ohne die Vorgeschichte aus „An den Ufern von Stellata“ gut gelesen werden.
Wir begleiten Norma Martiroli beginnend bei ihrer Geburt in den 50er Jahren bis ins Jahr 2015, in dem ihre Mutter unheilbar erkrankte. Das Verhältnis der beiden zueinander ist angeschlagen. Die Vergangenheit wirft Schatten auf die gegenwärtige Beziehung der beiden. Trotz allem sind sie sich Mutter und Tochter. Kapitel für Kapitel rollt die Verfasserin das Leben der zentralen Figur Norma auf. Auch aktuelles Zeitgeschehen, wie Politik in Italien, lässt Raimondi gekonnt einfließen. Sie lässt sich Zeit, die auf dem Klappentext angedeuteten Geschehnisse entstehen zu lassen.
Circa 30 Seiten brauchte es, dann hatte mich das Buch gepackt und lies sich flüssig weglesen.