„Das Evangelium der Aale“ ist der Debütroman des schwedischen Autors Patrik Svensson erschienen im Januar 2020 im Hanser Verlag. Der schwedische Journalist ist selbst an der Aalküste Schwedens aufgewachsen und verbindet so seine eigene Geschichte sowie die seines Vaters mit der Geschichte des Aals und des Leben an sich. In den Kapiteln wechselt Svensson zwischen der Geschichte seiner Familie und der Bedeutung des Aals für diese und dem langen Weg der Menschen den Aal zu erforschen. Angefangen in der griechischen Antike bis zur Gegenwart verbindet er historische und naturwissenschaftliche Fakten mit überlieferten Anekdoten. Im zweiten Erzählstrang geht um seine Familiengeschichte und seine eigenen Erinnerungen an deinen Vater und das gemeinsame Aalfischen.
Patrik Svensson hat eine beeindruckende Fähigkeit Wissensvermittlung mit einer tollen, fast poetischen Sprache zu verbinden. Das Buch lässt sich leicht lesen und trotzdem voller Informationen. Diese sind trotz oder gerade wegen der kürze des Romasn mit 256 Seiten sehr kompakt und dicht. Dadurch wirkt das Buch an keiner Stelle langatmig.
An der Geschichte des Aals habe ich keinerlei Kritikpunkte auszusetzen. Obwohl ich jetzt nicht sagen kann das mich der Aal oder die Fischerei an sich besonders interessieren hab ich mit gut unterhalten gefühlt. Die Geschichte hat mich gefangengenommen, so das ich immer mehr wissen wollte. Hier kommt dann aber auch mein Hang zur Forschung und den Naturwissenschaften zu Geltung. Der mehr (auto)biografische Teil hat mir auch sehr gut gefallen. Er hätte aber gerne noch etwas mehr Platz einnehmen können. Die Figuren, allen voran Svenssons Vater, sind schön herausgearbeitet und der Leser bekommt ein aufschlussreiches Bild vom Leben an der schwedischen Aalküste. Trotzdem hätte ich mir an der ein oder andere Stelle noch einen ausführlichen Einblick gewünscht.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde mich sehr freuen auch weitere Bücher von Patrik Svensson zu lesen. Für das Buch gibt es eine klare Leseempfehlung für alle die an schöner Sprache, Forschung und/oder Aalen interessiert sind.
Patrik Svensson hat eine beeindruckende Fähigkeit Wissensvermittlung mit einer tollen, fast poetischen Sprache zu verbinden. Das Buch lässt sich leicht lesen und trotzdem voller Informationen. Diese sind trotz oder gerade wegen der kürze des Romasn mit 256 Seiten sehr kompakt und dicht. Dadurch wirkt das Buch an keiner Stelle langatmig.
An der Geschichte des Aals habe ich keinerlei Kritikpunkte auszusetzen. Obwohl ich jetzt nicht sagen kann das mich der Aal oder die Fischerei an sich besonders interessieren hab ich mit gut unterhalten gefühlt. Die Geschichte hat mich gefangengenommen, so das ich immer mehr wissen wollte. Hier kommt dann aber auch mein Hang zur Forschung und den Naturwissenschaften zu Geltung. Der mehr (auto)biografische Teil hat mir auch sehr gut gefallen. Er hätte aber gerne noch etwas mehr Platz einnehmen können. Die Figuren, allen voran Svenssons Vater, sind schön herausgearbeitet und der Leser bekommt ein aufschlussreiches Bild vom Leben an der schwedischen Aalküste. Trotzdem hätte ich mir an der ein oder andere Stelle noch einen ausführlichen Einblick gewünscht.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde mich sehr freuen auch weitere Bücher von Patrik Svensson zu lesen. Für das Buch gibt es eine klare Leseempfehlung für alle die an schöner Sprache, Forschung und/oder Aalen interessiert sind.